15.11.
Heute stand wieder ein Tag zur freien Gestaltung auf dem Programm. Lorenz fuhr in die Präfektur Yamanashi um dort eine Bergwanderung zu machen. Aber er ging nicht auf den Fuji. Ich hingegen schaute mich in dieser Zeit wieder in Tokyo um. Als Erstes fuhr ich zum Hibiya-koen und spazierte dann hinüber zum Parlament. Dann fuhr ich mit der Metro und der Yamanote Line weiter nach Shibuya um der Kreuzung bei Tageslicht einen Besuch abzustatten. Nach einem Bummel durch die verschiedenen Kaufhäuser kehrte ich zum Hotel zurück. Wenig später machte ich mich noch auf den Weg zum Mori Tower um die Weihnachtsinstallation in Roppongi anzuschauen.
16.11.
Eigentlich hatten wir geplant, eine Nacht noch in Kamikochi (das Yosemite- Valley von Japan) zu verbringen. Da jedoch am 15. November die Saison dort zu ende geht, das Tal bis zum nächsten April geschlossen wird und das Wetter in den letzten Tagen auch nicht so schön war, ließen wir diesen Programmpunkt ausfallen. Also fuhren wir nur bis nach Matsumoto um dort die Burg anzuschauen. Gleich nach dem wir den Eintritt bezahlt hatten, kam ein Volunteer auf uns zu und bat uns auf englisch eine Führung durch den Gebäudekomplex an. Wir sagten zu und erfuhren dadurch viel mehr als wenn wir uns die Ausstellungsstücken in den Stockwerken einfach so angesehen hätten. Nach dem Stiegen steigen mit zum Teil über 60 Grad gingen wir zum Bahnhof zurück und fuhren dieses mal nicht über Nagano sondern direkt nach Tokyo (Shinjuku) zurück. Diese Bahnlinie führte uns ca. 30 Km am Fuji vorbei und es gab ein paar schöne Ausblicke. Zurück in Tokyo gingen wir noch in der Tengu Izakaya zum Abendessen.
Die Kreuzung in Shibuya um 14 Uhr
Weihnachtsinstallation in den Roppongi Hills mit Tokyo Tower