Kyoto, Kagoshima, Yakushima

23.11.
Ein Feiertag in Japan, die beliebteste Reisezeit neben der Kirschblüte und uns fehlten auf unserer Liste noch ein paar Tempel. Also fuhren wir mit der Bahn zum Inari-taisha. Dort angekommen sahen wir, dass wir nicht die einzigen waren. Aber in dem großen Schrein Gelände mit dem über 1000 Torii verlief sich der Wirbel einigermaßen. So konnten wir die Bogengänge bis ganz nach oben durchwandern. Danach fuhren wir zurück und gingen im Bahnhof von Kyoto Mittagessen. Wir hatten schon an Vormittag gesehen, dass sich vor dem Bushaltestellen lange Schlangen bildeten und alle die Sehenswürdigkeiten von Kyoto besichtigen wollten. Also nahmen wir ein Taxi zum Nanzen-ji. Da waren wir zwar nicht schneller unterwegs aber wir mussten uns nicht in einen Bus hinein quetschen lassen.  Nach einem Rundgang durch den Park gingen wir zum Eikan-do weiter. Dort waren noch mehr Besucher und wir gingen dann noch die paar hundert Meter weiter zum Ginkaku-ji. Da war ein weiterkommen überhaupt nur im Gänsemarsch möglich.  Bei jedem Spot schell ein Foto machen und weiter ging es. Darum machten wir nicht die ganze Runde durch den Park und gingen bei der nächsten Möglichkeit zum Ausgang. Nach einer nicht enden wollenden Busfahrt durch überlastete Straßen, bat uns der Fahrer auszusteigen, denn in Richtung Innenstadt wurde der Verkehr noch dichter. Jeder bekam beim Ausstiegen einen Zettel, mit dem man gratis mit der U-Bahn fahren konnte. Hier war man wesentlich schneller unterwegs. So gelangten wir zu unseren Hotel zurück. An diesem Abend erfüllte ich mir einen Wunsch, den ich schon seit meiner Reise 2005 hatte. Nämlich in Japan einen Anime im Kino anzuschauen. Ich informierte mich auf der Webseite von Japan Times was für Filme gezeigt werden und schaute Nerawareta Gakuen an

24.11.
Nun hieß es Abschied nehmen von Kyoto. Dazu bestiegen wir wieder einen Shinkansen, den wir nach 4 Stunden 30 Minuten im 1000 Km (950 um genau zu sein.) entfernten Kagoshima wieder verließen. Wir bezogen unsere Zimmer im Toyoko Inn Hotel und fuhren zum Hafen um unser Ticket nach Yakushima für Morgen zu kaufen.
Um noch eins drauf zusetzen, ging ich auch in Kagoshima einen Anime anschauen. Und zwar Evangelion 3.0 Q You can (not) redo
Dieses mal war der Saal zu 90 Prozent ausverkauft. Nicht so wie bei dem Film den ich in Kyoto angeschaut habe.

25.11.
Das heutige Frühstück fiel etwas kürzer aus, da wir zu unserem Schnellboot nach Yakushima wollten. Nach zweistündiger Überfahrt und 30 Minuten fahrt mit dem Bus, betraten wir die Landschaft von der Hayao Miyazaki sich die Inspiration für seinen Film Prinzessin Mononoke holte. Nach einem Rundgang durch den mit Moos bewachsenen, zerklüfteten Wald, einen Picknick unter einen über 3000 Jahre alten Baum, gingen wir zur Bushaltestelle zurück. Mit diesem fuhren wir wieder zum Hafen und nahmen das Schnellboot nach Kagoshima.


Torii Bogengang im Inari-taisha von Fushimi


Nanzen-ji


„Kôyô-mi“ im Eikan-do


beim Ginkaku-ji


im südlichen Kyushu


Hafen von Kagoshima


Im „Land“ von Prinzessin Mononoke

This entry was posted in Japan. Bookmark the permalink.

Comments are closed.