17.11.
Heute sind wir aus Tokyo abgereist. Eigentlich wollen wir nach unserer Ankunft in Kyoto gleich noch ein paar Sachen anschauen. Da es aber stark geregnet hat, sind wir nach einem kurzen Regenspaziergang gleich zu unserem Hotel. Am Abend hörte der Regen dann auf und wir sind zu einem Laden der Kette Sukiya zum essen gegangen. Anschließend bestaunten wir im Bahnhof von Kyoto die Weihnachtsinstallation und warfen noch einen Blick in die neue Filiale der Elektrohandelskette Yodobashi Kamera. Dann gingen wir zum Hotel zurück.
18.11.
Der Himmel war leicht bewölkt als wir das Hotel verließen. Wir gingen zum Bahnhof und kauften uns ein Tagesticket für den Bus. Mit diesem fuhren wir zum Daitoku-ji. Einer der 22 Nebentempel – der Daisen-in, beherbergt in Form von geharktem Kies, den Lauf des Wassers. Vom Gebirgsbach, zum breiten Strom bis zum Ozean. Nach der Besichtigung des Daisen-in fuhren wir bei leichtem Regen mit dem Bus weiter zum Kinkaku-ji, dem goldenen Tempel (Pavillon) Nach einem Rundgang durch die Parkanlage mit hunderten, was sage ich tausenden anderen Besuchern, ging’s weiter zum Ryoan-ji. Dessen Zengarten der bekannteste in Japan ist. Danach kehrten wir in die Innenstadt zurück und machten einen Besuch beim modernen Japan, nämlich im Mangamuseum. Das mit seiner, durch mehrere Räume führenden, 200 Meter lange Wall of Manga, von den 1970er bis heute zum verweilen einlädt. Auch ein kleines Regal von ins Deutsche übersetzter Manga ist zu finden. Dann gab es noch eine Sonderausstellung über die Werke des Studio Gainax (Neon Genesis Evangelion). Anschließend kehrten wir zum Hotel zurück.